Wenn Sie eine bereits bestehende private Zusatzversicherung haben und sich entscheiden, eine betriebliche Krankenversicherung (bKV) abzuschließen, stellt sich die Frage, was mit Ihrer bestehenden Versicherung passiert.

Freiwillige Mitglieder einer gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) haben grundsätzlich die Möglichkeit, sich auch für eine betriebliche Krankenversicherung (bKV) anzumelden. Die bKV stellt eine zusätzliche Versicherungsoption dar, die den bestehenden GKV-Schutz ergänzt.

Viele Menschen arbeiten in einem Land und leben in einem anderen. Diese sogenannten Grenzgänger stellen besondere Anforderungen an ihre Versicherungen, insbesondere wenn es um die Krankenversicherung geht.

Nach einer Kündigung fragen sich viele Arbeitnehmer, ob sie ihren betrieblichen Krankenversicherungs-Tarif weiterhin nutzen können. Die gute Nachricht ist, dass in den meisten Fällen eine Fortsetzung des bKV-Tarifs möglich ist. Die bKV ist eine Versicherung, bei der der Arbeitnehmer der Leistungsempfänger ist. Daher hat er das Recht, den Vertrag nach einer Kündigung individuell fortzuführen. Voraussetzung ist, dass der Arbeitnehmer die Beiträge privat zur bKV selbst zahlt.

Die finanzielle Stabilität eines Arbeitgebers kann sich im Laufe der Zeit verändern, und in seltenen Fällen kann dies zu Insolvenz führen. Doch was geschieht mit der vom Arbeitnehmer finanzierten betrieblichen Krankenversicherung (bKV) in einem solchen Szenario?

Die Elternzeit ist eine bedeutende Phase im Leben eines Arbeitnehmers, die auch Auswirkungen auf den betrieblichen Krankenversicherungs-(bKV) Tarif haben kann. Während der Elternzeit ruht in der Regel das Arbeitsverhältnis, und damit einhergehend können auch die Leistungen der bKV beeinflusst werden.

Wie wird der bKV-Vertrag bei Eintritt in den Ruhestand behandelt? [...]

In einem solchen Fall müssen Unternehmen die Bedingungen ihrer bKV-Vereinbarung prüfen. Die genauen Auswirkungen können je nach Vertrag unterschiedlich sein.

Die Beitragszahlung des Arbeitgebers zur betrieblichen Krankenversicherung ist in der Versorgungsordnung geregelt und stellt eine freiwillige soziale Leistung dar ohne Rechtsanspruch auf dauerhafte Bezahlung. Auch die wiederholte Zahlung von Beiträgen oder wiederholte Zusage-Erteilung begründet keinen Anspruch für die Zukunft. Die Verpflichtung des Arbeitgebers aus seiner Zusage auf betriebliche Krankenversicherung und insbesondere zur Zahlung von Beiträgen ist generell begrenzt auf die Dauer des zugrundeliegenden Gruppenvertrages.

Die Behandlung der Lohnsteuer für Arbeitgeberbeiträge zur betrieblichen Krankenversicherung (bKV) ist ein wichtiger Aspekt, der berücksichtigt werden muss. Hier sind einige Informationen zur Lohnsteuerbehandlung der Arbeitgeberbeiträge.